Kreislauf-Gärten
Ökologische Gartengestaltung
Entstehung
Konzept
Grundsätze
Leitsätze
Permakultur Heute und im Hausgarten
Leitsätze

 

Langfristig statt kurzfristig

Dass kurzfristiges Denken und Handeln auf Dauer nicht funktionieren kann, sollte wohl jedem einleuchten. Wir sollten uns dazu verpflichtet fühlen, unseren nachfolgenden Generationen einen intakten Planeten und somit einen möglichst großen Gestaltungsspielraum zu hinterlassen. Dies ist nur möglich wenn wir die Konsequenzen unseres Tuns nicht nur für kurzfristige Zeitabschnitte abwägen, sondern möglichst langfristig.


Vielfalt statt Einfalt

Je vielfältiger und unterschiedlicher die Arten und Elemente in einem System sind, desto stabiler und gesünder ist es und desto einfacher kann sich das System neuen Einflüssen anpassen.


Nachhaltige Effizienz statt bloß kurzfristige Effizienz

Eine kurzfristig effiziente Monokultur bringt zwar schnellen und hohen Ertrag, aber auch einen immer höher werdenden Aufwand mit sich, da die natürlichen Kreisläufe aus dem Gleichgewicht gebracht werden. So werden Kunstdünger, Spritzmittel, große Maschinen etc. notwendig. Auf längere Frist gesehen sind solche Systeme wesentlich ineffizienter als eine naturnahe oder naturangelehnte Wirtschaftsweise.


Optimieren statt Maximieren

Wer schon einmal miterlebt hat, wie aus einer Monokultur eine Permakultur wurde, weiß was es heißt Flächen zu optimieren. Durch die Optimierung eines Systems steigert man auf lange Frist die Erträge und senkt zugleich den benötigten Aufwand für diese. Somit lassen sich Systeme ausbauen, ohne zusätzliche Fläche zu benötigen.


Kooperation statt Konkurrenz

Die Kunst der Permakultur ist es, vorhandene Elemente miteinander zu verknüpfen und durch neue zu ergänzen, um so ein stabiles Ökosystem zu erschaffen. Die unterschiedlichen Elemente stützen sich gegenseitig und profitieren voneinander. Sie stehen also in Wechselwirkung anstatt sich gegenseitig zu konkurrieren.

 

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